Es handelt sich hier um eine Form der Psychotherapie, die von dem US-amerikanischen Psychologen und Psychotherapeuten Jeffrey Young (* 1950) begründet wurde. Sie ist eine Methode der kognitiven Therapie.
Die Grundannahme bei der Schematherapie ist, dass ein Mensch bestimmte Grundschemata erlernte, wie er seine seelischen Grundbedürfnisse befriedigen kann. Dazu gehören weit gesteckte Muster von Erinnerungen, Emotionen, Kognitionen und Körperempfindungen. Das alles zusammen steuert dann das Verhalten. Häufig sind hier in der Kindheit traumatische Erlebnisse zu finden.
Der Therapieverlauf beinhaltet verschiedene Phasen. Ziel ist es, die von den Klienten angestrebten Veränderungen für das weitere Leben zu erreichen.