Nierensteine auflösen

Nierensteine sind kristalline Steine aus Urin, die sich in der Niere bilden. So lange sie klein sind,  verursachen sie keine Beschwerden und bleiben daher meisten unbemerkt. Sie werden dann beim Wasserlassen ausgeschieden.

Ab einer bestimmten Größe jedoch werden sie sehr schmerzhaft und können Nierenkoliken auslösen. Am häufigsten kommt die Erkrankung zwischen dem 30. Und 60. Lebensjahr vor. Insgesamt sind ca. 5% der Bevölkerung davon betroffen, Männer doppelt so oft wie Frauen. Es gibt mehrere Ursachen hierfür, wie z.b. eine zu eiweißreiche Ernährung und eine unzureichende Trinkzufuhr.

Bei Verdacht auf Nierensteine führt der Arzt die Diagnostik durch und leitet entsprechend dem Befund die Behandlung ein. Zu einer Nierenkolik kommt es, wenn sich der Nierenstein festsetzt. Das ist meistens so stark, dass der Notarzt gerufen werden muss. Bleiben die Nierensteine stecken, kann es gefährlich werden.

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