Meditation ist eine Form des Achtsamkeitstrainings und hat seine Wurzeln in Buddhismus. Als Einstieg eignet sich besonders gut die Atemmeditation. Es geht nicht darum, eine bestimmte Atemtechnik zu erlernen. Ziel der Atemmeditation ist die Konzentration auf die Atmung. Meditiert werden sollte am besten im Sitzen.
Auftretende Gefühle und Gedanken heißt man am besten willkommen und sagt ihnen, dass man sich später um sie kümmert. Dann kehrt man mit der Aufmerksamkeit zurück zur Atmung. Manchem einem gelingt das auf Anhieb, andere müssen etwas mehr üben. Wer psychisch erkrankt ist sollte vor Beginn solcher Übungen Rücksprache mit dem Arzt halten. Es gibt auch Kurse, in denen man unter Anleitung Meditation erlernen kann.
Am besten wirkt Meditation, wenn sie regelmäßig durchgeführt wird. Es ist inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen worden, dass regelmäßige Meditation zu mehr innerer Ruhe und Entspannung führt. Der Blutdruck und die Pulsfrequenz sinken. Das sind nur einige positive Effekte der Meditation.