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Heilung Somatisierungsstörung

Sie gehören zu den neurotischen Erkrankungen. Hauptmerkmal ist ein anhaltendes oder auch immer wieder auftretendes körperliches Symptom, ohne dass es hierfür einen erklärenden organischen Befund gibt. Es können alle Organe davon betroffen sein. (siehe ICD 10 F40-F48) Bei dieser Erkrankung handelt es sich um seelische Fehlentwicklungen. Sie haben ihre Ursachen in der frühen Kindheit und anhaltenden psychischen Traumatisierungen. Diese sind in den ersten Lebensjahren besonders schlimm, da ein kleines Kind zu diesem Zeitpunkt nur über sehr geringe Ressourcen verfügt und auf die Hilfe naher Bezugspersonen angewiesen ist, um psychische Traumatisierungen gut verarbeiten zu können.

Können Konfliktsituationen nicht gelöst werden, werden sie abgewehrt, konvertiert. Das bedeutet, dass die seelischen Konflikte in körperliche Symptome umgesetzt werden. Die Betroffenen leiden unter körperlichen Beschwerden, ohne dass es einen organischen Befund dafür gibt. Erfolgt keine Behandlung/Therapie manifestieren sich diese Beschwerden. Eine besonders schonende und erfolgreiche Therapie zur Behandlung dieser Erkrankungen ist die Methode Trauma Recovery Protocol (TRP).

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Stress Biologie

Viele Menschen klagen über Stress. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von zunehmender Arbeitsverdichtung, manchmal grenzenloser Erwartung an die Erreichbarkeit, ungenügende Erholungspausen im Arbeitsprozess  und einer großen Informationsflut. Für manche kommt dann noch ein langer Arbeitsweg hinzu, möglicherweise auch noch Schichtarbeit und familiäre Belastungen. Die ständigen Reize durch Funk, Fernsehen und Handy überfluten unser Nervensystem zusätzlich. Unser Körper arbeitet auf Hochtouren und Abhilfe erscheint unvorstellbar.

Stress ist die biologische Antwort auf Belastung, die als gerade noch  beherrschbar erlebt wird. Unsere körperlichen Stressreaktionen setzen einen uralten Überlebensmechanismus in Gang und mobilisieren uns für Flucht oder Kampf. Auch wenn die „modernen Bedrohungen“ nicht mehr so gefährlich erscheinen, reagiert unser Organismus nach demselben Muster mit denselben physiologischen Reaktionen.

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Trauma Therapie

Bei einem Trauma handelt es sich um ein Erlebnis, dass der Betroffene nicht adäquat verarbeiten konnte. Das sympathische Nervensystem ist überfordert. Es kommt zu starken seelischen Erschütterungen.

Viele Menschen denken bei einem Trauma an physische Verletzungen. Häufig unterschätzt wird, wie traumatisch tiefgreifende psychische bzw. emotionale Ereignisse sein können. Je jünger der traumatisierte Mensch, je weniger Ressourcen er zu Bewältigung des traumatischen Erlebnisses hatte, umso schwerwiegender sind die Auswirkungen.

Traumatische Erlebnisse können zu posttraumatischen Belastungsstörungen führen, wie

Schlafstörungen,

  • Alpträume,
  • Flashbacks,
  • innere Unruhe,
  • Konzentrationsschwierigkeiten,
  • erhöhte Aufmerksamkeit
  • Starke Wut-, Scham – und Schuldgefühle,
  • Ängste,
  • Schreckhaftigkeit
  • Gefühle der Hilflosigkeit in unterschiedlichen Situationen u.a.

Es gibt verschiedene Methoden der Traumatherapie. Eine besonders schonende Form die Methode Trauma Recovery Protocol (TRP).

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Zwangsstörung Symptome

Zwangserkrankungen werden diagnostiziert, wenn Menschen beherrscht werden von Vorstellungen, Handlungsimpulsen und Handlungen. Auch bei gesunden Menschen kommen Verhaltensweisen vor, die zwangsähnlich sein können, wie z.b. ein ausgeprägter Ordnungssinn oder ein sehr starker Sauberkeitssinn. Pathologisch wird es, wenn die Zwangsgedanken, Zwangshandlungen oder Zwangsimpulse das Leben bestimmen, einen normalen, unbeschwerten Alltag unmöglich machen. Unbehandelt haben diese Erkrankungen die Tendenz der Verschlimmerung, was nicht selten zu einem starken sozialen Rückgang und Isolierung führt.

Bei der Entstehung, den Ursachen der Zwangserkrankungen spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Organische und psychologische Faktoren wirken eng zusammen. Es handelt sich um eine anerkannte Erkrankung, für deren Behandlung es verschiedenen Methoden gibt.

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Kopfschmerzen Ursache

Wie viele Menschen kennen Sie, die noch nie Kopfschmerzen hatten? Neben Rückenschmerzen gehören sie zu den häufigsten gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Es wird davon ausgegangen, dass ca. vier bis fünf Prozent unserer Bevölkerung täglich davon betroffen sind. Die Anzahl derer, die bei einer breiten Studie angaben, von Kopfschmerzen betroffen zu sein betrug 60%. Die Ursachen sind so vielfältig wie die Kopfschmerzarten. Auffallend ist, dass mehr Frauen als Männer hiervon betroffen sind und die Stadtbevölkerung stärker darunter leidet als die Landbevölkerung.

Um Abhilfe zu schaffen, ist es von Vorteil den Auslöser herauszufinden. Kennen Sie ihn nicht, probieren Sie es mit den besten Tipps zu Linderung. Halten die Kopfschmerzen länger an, sind zu oft und/oder zu intensiv suchen Sie einen Arzt auf und lassen die Ursache abklären. Hinter Kopfschmerzen können sich auch ernsthafte Erkrankungen verbergen.

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Sodbrennen Ernährung umstellen

Sodbrennen ist ein quälender Schmerz in der Speiseröhre. Tritt es gelegentlich auf, ist es unangenehm und kein Grund zur Besorgnis. Treten die Beschwerden jedoch immer wieder auf, sollte von einem Arzt abgeklärt werden, was dahinter steckt. Die Behandlung erfolgt häufig medikamentös. Über die Nebenwirkungen der Medikamente gibt es unterschiedliche Auffassungen.

In jedem Fall sollten die Auslöser gemieden werden. Kleine Veränderungen können hier viel Entlastung bringen, da ungesunde Ernährungsweisen dem Sodbrennen Vorschub leisten. So sollte man große Mahlzeiten und fettes Essen meiden. Zusätzlich können auch verschiedene Hausmittel, Produkte wie z.b. Heilerde, Flohsamen und andere Dinge Besserung bringen. Es lohnt sich, sich umfassend zu informieren.

Besonders nachts kommt das Sodbrennen. Die Ursache hierfür ist, dass im Liegen der Rückfluss der Magensäure begünstigt wird.

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Tinnitus Stress

Wenn es im Ohr piept und pfeift ist es nicht gefährlich, jedoch unglaublich belasten für die Betroffenen. Oft taucht der Tinnitus ganz plötzlich auf. Ganz genau genommen ist der Tinnitus keine Krankheit sondern ein Symptom. Die Ursachen können vielseitig sein. Aus diesem Grund sollten für eine genaue Diagnose andere Erkrankungen ausgeschlossen werden. Das erfordert einen Arztbesuch.

Ist der Tinnitus nicht älter als drei Monate bessern sich nach bisherigen Erfahrungen die Beschwerden in ca. 70% der Fälle. Je früher die Behandlung beginnt, desto größer sind die Erfolgsaussichten. Unterstützend bewährt haben sie bei Tinnitus Entspannungsverfahren.

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Hilft Sport gegen Hitzewallungen

Was wird nicht alles auf den sinkenden Hormonspiegel in den Wechseljahren zurück geführt: Hitzewallungen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Schlafstörungen Stimmungsschwankungen, sexuelle Unlust und zahlreiche andere Beschwerden.  Manche nehmen in den Wechseljahren deutlich an Gewicht zu, da die Hormone durch die Umstellung aus dem Gleichgewicht geraten und der weibliche Körper weniger Östrogene produziert.

In einer Studie wurden hierzu wurden ca. 1400 Frauen im Alter von 14 bis 95 Jahre und ca. 1200 Männer befragt. Es stellte sich – wenig überraschend -heraus, dass bei beiden Geschlechtern die körperlichen Beschwerden zunahmen. Typisch für die Wechseljahre jedoch sind lediglich Hitzewallungen und Schweißausbrüche.  (Quelle: Das Neueste aus der Medizin 2017/2018, Readers Digest)

Und doch fühlen sich viele, besonders Frauen, in dieser Zeit stark beeinträchtigt. Immer wieder kann man lesen, dass Frauen in Asien hiervon deutlich weniger, oft auch gar nicht betroffen sind. Nach wie vor werden Hormone in dieser Zeit verschrieben, die nicht jede Betroffene nehmen möchten.

Es gibt zahlreiche alternative Behandlungsmethoden. Erfahrungen langjähriger Praxis von Fussreflexzonenmassage zeigen, dass die wiederholte Durchführung von Fussreflexzonenmassage eine deutliche Besserung der Wechseljahresbeschwerden bringen.

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Zähneknirschen Kopfschmerzen

Manche Menschen machen im Schlaf beunruhigend Geräusche. Sie knirschen, mahlen oder beißen. Andere pressen die Kiefer so stark aufeinander, dass Ihnen morgens der Kiefer weh tut. Dafür gibt es einen Fachbegriff: Schlafbruxismus.

Die Ursachen sind vielfältig, die Folgen nicht unwesentlich. Es kann zu Kopfschmerzen, schlechtem Schlaf führen und die Zähne massiv beeinflussen.

Neben Alkohol und Medikamenten, insbesondere Psychopharmaka, spielen auch Drogen hierbei eine Rolle, schlecht sitzender Zahnersatz und kieferorthopädische Fehlstellungen.

Was vielen Menschen unwahrscheinlich erscheint, weil sie es im Alltag so überhaupt nicht wahrnehmen, ist die psychische Belastung, die hier mitverantwortlich sein kann. Wenn jemand ständig die Zähne zusammen beißen muss, um sein Leben auszuhalten, den Druck auf Arbeit zu ertragen, die ständigen täglichen Auseinandersetzungen zu verkraften, dann kann sich das im nächtlichen Zähneknirschen und Zähne pressen bemerkbar machen.

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Bandscheibenvorfall Operation

Schnell wird bei Rückenbeschwerden an einen Bandscheibenvorfall gedacht. Tatsächlich ist der jedoch deutlich seltener die Ursache für die Schmerzen im Rücken als befürchtet. Rückenschmerzen können auf einen Bandscheibenvorfall schließen. Er gehört zu den stark gefürchteten Erkrankungen, da er ausgesprochen schmerzhaft ist, die Bewegungsfähigkeit massiv einschränkt, die Behandlung langwierig ist und Angst vor einer Operation besteht.

Da die Bandscheiben einem natürlichen Alterungsprozess unterliegen, ist hier das zunehmende Alter tatsächlich das größte Risiko. Warum haben dann auch immer mehr junge Menschen Bandscheibenvorfälle? Das hat etwas mit unseren Lebensbedingungen zu tun. Der größte Feind des Rückens ist das Sitzen. Wir sitzen zu viel, vor allem zu viel am Stück, Stress und ergonomisch ungünstige Arbeitsplätze führen zu Fehlhaltungen. Übergewicht und schlecht ausgebildete Rücken- und Bauchmuskulatur haben hier ebenso einen massiven Einfluss.

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