Gürtelrose ist ein Hautausschlag, der gürtelähnlich verläuft und starke Schmerzen verursacht. Ursache hierfür ist eine Infektion mit dem Windpockenvirus. Sie kann tatsächlich noch viele Jahre nach der Infektion ausbrechen. Unter bestimmten Umständen und mit zunehmendem Alter (die Immunabwehr wird schwächer) vermehren sich die Viren wieder.
Dann kommt es zu dem Hautausschlag, von dem alle Körperregionen und auch Organe betroffen sein können.
Bei Verdacht auf Gürtelrose sollte man nicht lange zögern, sondern unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Werden die Medikamente frühzeitig verabreicht, wirken sie besonders gut. Es gibt verschiedene Therapien und auch Möglichkeiten der Vorbeugung.
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Es handelt sich hierbei um eine besondere Form der Aufmerksamkeit. Es geht um die Konzentration auf das, was ist, auf die Wahrnehmung ohne zu werten. Konkret bedeutet es, ganz im Augenblick zu sein: was höre ich, was sehe ich, was fühle ich usw. Das schult die Sensibilität und erhöht die Fähigkeit, die Signale des Körpers wahrzunehmen.
Gerade in unserer heutigen, informationsüberflutenden und unruhigen Zeit bleibt wenig Raum und Zeit für bewusste Wahrnehmungen. Viele fühlen sich gestresst, die Achtsamkeit bleibt auf der Strecke und das Körpergefühl geht verloren. Das sind die „Wegbereiter“ für die Entwicklung von sogenannten Stresskrankheiten. Eine angenehme Methode, die Achtsamkeit zu schulen und dabei herrlich zu entspannen ist die Klangmassage.
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Angst ist ein ureigenes Gefühl der Menschen. Sie gehört zum Leben. Sie warnt uns vor gefährlichen Situationen und animiert uns zu besonderer Vorsicht. Somit hat Angst eine Schutzfunktion. Manchmal geraten Ängste außer Kontrolle und nicht der Betroffene beherrscht die Angst, sondern er wird von ihr beherrscht. Dann hat sie einen Krankheitswert. Ist das der Fall, ist es Zeit, sich professionelle Hilfe zu suchen.
Viele Ängste haben ihre Ursachen in belastenden Ereignissen oder lang anhaltendem Stress. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Bei der von mir praktizierten Methode wird am Anfang der Therapie erarbeitet, wie die Angst entstand. Das Wissen, wie Ängste entstehen und was im konkreten Einzelfall dazu führte hat eine sehr entlastende Wirkung.
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Es werden verschiedene Formen von Essstörungen im ICD 10 aufgeführt. Allgemein handelt es sich um eine intensive Furcht, dick zu werden. Das führt zu einem veränderten Essverhalten und einer Störung der eigenen Körperwahrnehmung. Es gibt einen eindeutigen soziokulturellen Bezug, jedoch auch genetische, hirnorganische und psychologische Faktoren. Schlank sein wird in unserem Land häufig gleich gesetzt mit Attraktivität, Willensstärke, Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Dem gesellschaftlichen Druck, schlang zu sein, kommt ebenso eine besondere Rolle zu wie der Familienstruktur.
Die Vielzahl der möglichen Ursachen macht deutlich, wie schwierig es sein kann, die Ursache für krankhafte Essstörungen zu finden. Bei der Anorexia nervosa wird doch ein restriktives Halten von Diät, bis hin zur kompletten Nahrungsverweigerung, teilweise extrem Gewicht verloren. Die Folgen für den Körper und die Funktionsfähigkeit seiner Organe sind teilweise dramatisch, mitunter kommt es zu akut lebensbedrohlichen Zuständen.
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Diese Erkrankung wird im ICD 10 unter F60 erfasst als emotional instabile Persönlichkeitsstörung. Charakteristisch ist eine wechselnde und launenhafte Stimmung. Es besteht die Tendenz, die vorhandenen Impulse ohne Rücksicht auf die Konsequenzen für sich und andere auszuleben. Häufig tritt ein selbstschädigendes Verhalten auf.
Als Ursache werden nach dem gegenwärtigen Forschungsstand neurobiologische und psychosoziale Faktoren angenommen. Schwerwiegende Traumatsierungen, die in der frühen Kindheit erlebt wurden, spielen eine wichtige Rolle. Daher gibt es auch häufig symptomatolgische Überschneidungen zu den posttraumatischen Belastungsstörungen.
In den letzten Jahren sind verschiedene Therapieformen zur Behandlung dieser Erkrankung entwickelt worden.
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Es werden verschiedene Formen von Essstörungen im ICD 10 aufgeführt. Allgemein handelt es sich um eine intensive Furcht, dick zu werden. Das führt zu einem veränderten Essverhalten und einer Störung der eigenen Körperwahrnehmung. Es gibt einen eindeutigen soziokulturellen Bezug, jedoch auch genetische, hirnorganische und psychologische Faktoren. Schlank sein wird in unserem Land häufig gleich gesetzt mit Attraktivität, Willensstärke, Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Dem gesellschaftlichen Druck, schlang zu sein, kommt ebenso eine besondere Rolle zu wie der Familienstruktur.
Die Vielzahl der möglichen Ursachen macht deutlich, wie schwierig es sein kann, die Ursache für krankhafte Essstörungen zu finden. Typische Symptome der Bulimie sind immer wiederkehrende Heisshungerattacken, bei denen anfallsartig große Nahrungsmittel heruntergeschluckt und anschließend willentlich erbrochen werden.
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Burnout ist ein Begriff, der in der heutigen Zeit sehr häufig verwendet wird. Es handelt sich hier um eine geistige, körperliche und emotionale Erschöpfung. In den meisten Fällen sind die Ursachen zu hohe Anforderungen und mangelnde Bewältigungsstrategien.
Es ist ein schleichender Prozess. Die Leistungsfähigkeit beginnt zu sinken und oft wird dann versucht, das mit noch mehr Einsatz zu kompensieren. Allmählich stellt sich das Gefühl der körperlichen Erschöpfung ein. Vermehrt kommt es zu Lustlosigkeit und die Freude an Freizeitaktivitäten geht verloren. Betroffene klagen über Muskelverspannungen, Kopfschmerzen treten auf und das Abschalten von den alltäglichen Anforderungen wird immer schwieriger bis unmöglich. Treten dann auch noch Schlafprobleme auf, kann der Körper sich nicht mehr erholen.
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Depressionen sind eine ernstzunehmende Erkrankung. Es gibt verschiedene Formen dieser Erkrankungen. Allen gemeinsam ist ein hoher Leidensdruck für die Betroffenen und ihre Angehörigen. In den letzten Jahren nahm das Tabu, dem diese Krankheit viele Jahre unterlag, ab. Es fand zunehmend Akzeptanz in unserer Gesellschaft, dass es sich hier um eine nicht selbstverschuldete Krankheit handelt. Trotzdem scheuen sich auch heute noch viele Menschen, offen darüber zu reden. Häufig gibt es mehrere Ursachen für eine Depression.
Die Symptome sind vielseitig. Sie reichen von deutlich gedrückter Stimmung, Interessenverlust, sozialem Rückzug, Schuldgefühlen bis hin zu Schlafstörungen und Appetitlosigkeit, manchmal auch Aggressivität. Gerade das macht das Erkennen dieser Krankheit für Nichtmediziner schwierig.
Es gibt heute sehr wirkungsvolle, auch nichtmedikamentöse, Hilfe bei Depressionen.
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Es werden verschiedene Formen von Essstörungen im ICD 10 aufgeführt. Allgemein handelt es sich um eine intensive Furcht, dick zu werden. Das führt zu einem veränderten Essverhalten und einer Störung der eigenen Körperwahrnehmung. Es gibt einen eindeutigen soziokulturellen Bezug, jedoch auch genetische, hirnorganische und psychologische Faktoren. Schlank sein wird in unserem Land häufig gleich gesetzt mit Attraktivität, Willensstärke, Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Dem gesellschaftlichen Druck, schlang zu sein, kommt ebenso eine besondere Rolle zu wie der Familienstruktur.
Die Vielzahl der möglichen Ursachen macht deutlich, wie schwierig es sein kann, die Ursache für krankhafte Essstörungen zu finden. Wir unterscheiden hierbei zwischen der Bulimia nervosa (Bulimie genannt), der Anorexia nervosa (Magersucht) und dem binge eating.
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Die Manie ist im ICD 10 unter F30/31 aufgeführt. Sie gehört zu den affektiven Störungen und ist gekennzeichnet durch eine krankhafte Stimmungsveränderung. Menschen mit Manie haben eine übermütig-euphorische Stimmung. Diese geht einher mit Hyperaktivität, einem starken Rededrang (Logorrhö) und einem vermindertem Schlafbedürfnis. Oftmals kommt es in diesen Phasen dann auch zu einer Selbstüberschätzung, bis hin zu Größenwahn. Das kann zu folgenschweren Handlungen führen, wie zum Beispiel zu exzessiven Einkäufen, die eine enorme Verschuldung mit sich bringen. Bei einer Manie besteht im Regelfall Schuldunfähigkeit.
Die Ursachen einer Manie sind bis heute nicht wirklich bekannt. Zur zeit wird davon ausgegangen, dass eine Störung der Botenstoffe (Transmitter) verantwortlich ist, jedoch nicht die einzige Ursache ist. Bei vielen an Manie Erkrankten traten im Vorfeld Veränderungen oder bedeutsame Ereignisse bei dem Erkrankten oder nahen Familienangehörigen auf. Die Behandlung setzt sich aus mehreren Bausteinen zusammen.
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